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"Franz Rudi“ und die besondere Abschlussfeier der Realschülerinnen 2024

"Franz Rudi“ und die besondere Abschlussfeier der Realschülerinnen 2024

Am Freitag, den 5. Juli 2024 fand zwar das Viertelfinalspiel Deutschland gegen Spanien statt, doch was viel wichtiger und vor allem von Erfolg gekrönt war:

Die Zehntklässlerinnen der Mädchenrealschule feierten zusammen mit ihren Eltern und Gästen ihren großartigen Realschulabschluss, den alle Schülerinnen mit sehr guten Resultaten bestanden hatten
Zunächst begannen die Feierlichkeiten mit einer gemeinsamen Andacht. Dieser war von den Schülerinnen gemeinsam mit Frau Topp vorbereitet worden. Das Thema lautete: „Ein bunter Blumenstrauß“ und war gleichzeitig das Motto für die gesamte Veranstaltung. Die Mädchen hatten im Vorfeld verschiedene Blumensorten gesammelt und sie entsprechend mit den vielfältigen Charaktereigenschaften verglichen, die ihre Klasse auszeichnet. Entsprechend formulierten die Lehrkräfte in den Fürbitten ihre Wünsche für die Schülerinnen, damit diese auch in Zukunft weiter gedeihen mögen.

Der anschließende offizielle Teil der Feier begann mit dem Lied „A Million Dreams“, den die Schülerinnen auswendig im Chor vortrugen. Dies war für viele Gäste eine sehr emotionale Darbietung.
Herr Englert betonte in seiner Rede, welch besondere Beziehung er zu dieser Klasse hat, da er sie selbst in den vielen Phasen auf dem Weg zur Prüfung begleitet hatte. Er äußerte den Wunsch, dass sie weiterhin so aufgeschlossen bleiben, wie er sie kennen- und schätzen gelernt hat. Sie sollen die Werte unserer St. Raphael Schulen wie Respekt, Verantwortung und Mitgefühl weitertragen. Ihre bisherige Ausbildung in einer Mädchenrealschule spielt dabei eine besondere Rolle. Gleichzeitig ermutigte er sie, dass sie keine Sorgen haben müssen, die anstehenden Herausforderungen in den weiterführenden Schulen zu bestehen. Sie haben in den letzten Monaten bewiesen, dass sie die hierfür nötigen Kompetenzen gelernt haben und anwenden können. Besonders erfreulich ist ihr sehr guter Prüfungsdurchschnitt von 2,0! Hierzu beigetragen haben sicher in erster Linie die Eltern, denen er von Herzen dankte für Ihre Unterstützung, ebenso wie den Lehrkräften, Frau Scherer und Frau Krüger.

Frau Scherer betonte in ihrer Rede, dass sie sehr dankbar ist, an diesem letzten Schultag der 10. Klässlerinnen dabei sein zu können. Aus eigener Erfahrung weiß sie, dass manche Wege nicht geradlinig sind, manchmal sehr herausfordernd. Aber es lohnt sich, auf die eigenen Stärken zu vertrauen. Sie forderte die Schülerinnen auf, in den Dialog mit anderen zu kommen, aus der eigenen „Komfortzone“ herauszutreten und offen zu sein für das, was das Leben für sie bereithält. In diesen besonderen Zeiten wünschte sie ihnen hierfür Friede, Freiheit und die Erfüllung der persönlichen Hoffnungen.

Mathilda Pfeiffer spielte anschließend auf der Querflöte den Walzer Nr. 2. Begleitet wurde sie hierbei von Lotte Bürgy am Klavier. Nach einem große und verdienten Applaus für diese einwandfreie Darbietung dankten die Schülersprecherinnen Paula Ludwig und ihre Ko-Klassensprecherin Lilian Baker im Namen der Klasse ihren Eltern, den Lehrkräften und allen, die sie unterstützt hatten. Sie dankten aber auch ihren Mitschülerinnen für die schöne gemeinsame Zeit und wünschten allen viel Erfolg auf ihren weiteren Ausbildungswegen.

Die Elternvertreterinnen Frau Moser und Frau Zebisch schlossen sich diesen Wünschen an. Sie vertraten zusammen die gesamten sechs Jahre die Eltern dieser Klasse, wofür ihnen ein großer Dank gebührt.
Nun aber wurde es endlich Zeit, dass der Pokal überreicht wurde. Nun, also nicht der Pokal, aber die Urkunden wurden den sieben Preisträgerinnen für besondere Leistungen übergeben und einmal eine Lobesurkunde. Darüber hinaus wurden Patrizia Jünger und Marie Corvin für ihr Engagement in katholischer und evangelischer Religion geehrt. Im Anschluss daran erhielten alle Schülerinnen ihre Zeugnisse.

Das Motto „Lasst Pflanzen sprechen“ wurde von Lotte Bürgy und Lilian Baker in ihrer PowerPoint-Präsentation aufgegriffen, wobei „Franz Rudi“ hier die Hauptfigur spielte. Franz Rudi war nämlich eine als Glücksfeder bzw. auch Zz-Pflanze benannte Palme, die die Klasse von der 5. bis zur 7. Klasse als Maskottchen begleitete. Aus Sicht von Franz Rudi wurde nun von den Erlebnissen und Ausflügen berichtet, die die Klasse im Laufe ihrer Schulzeit erlebten. Doch obwohl diese Pflanze als sehr robust gilt, hat auch sie leider während Corona das Zeitliche gesegnet. Ab der 8. Klasse mussten die Schülerinnen also ohne ihren Franz Rudi die Schultage bestehen. Doch sie haben es trotzdem geschafft und wurden in der 10. Klasse mit einer schönen Abschlussfahrt nach Amsterdam belohnt.

Damit die Schülerinnen hierbei gut behütet sind, erhielt jede von ihnen von den beiden Klassenlehrerinnen E. Kneier und M. Kolan als Abschlussgeschenk ihren eigenen kleinen „Franz Rudi“ überreicht.

Eine Überraschung bot das „Bingo-Spiel“, denn nun wurden alle Lehrkräfte auf die Bühne gebeten. Sie waren aufgefordert, die Lehrerzitate den richtigen Lehrerpersonen zuzuweisen. Dies bot einige Erheiterungen, weil etliche Sprüche sehr bekannt und eindeutig waren!

Bevor die Gäste eingeladen wurden, in die „Gartensäle“ der St. Raphael-Schulen zu wechseln, wo die Neuntklässlerinnen ein Buffet mit Fingerfood vorbereitet hatten, sangen die Mädchen nochmals im Chor, dieses Mal das Lied „Ein Hoch auf uns“ Dafür erhielten sie von den Anwesenden viel Applaus!

I. Steinhäuser

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