Klasse 5a besucht nach Gewinn des Umweltwettbewerbs Steinbruch

Alljährlich findet in unseren 5. Klassen über den Winter hinweg der Umweltwettbewerb statt: Angeleitet von Sechstklässlern, der "Umwelt-AG" und Johannes Schmid als bNT-Lehrer, werden die 5. Klassen dazu erzogen, auf die Umwelt auch im Kontext unseres Schulhauses zu achten. So lernen sie nicht Räume zu beleuchten, in denen niemand verweilt, oder nicht die Fenster zu lange offen stehen zu lassen, während gleichzeitig die Heizungen glühen. Die Sechstklässler kennen dann auch kein Pardon und kontrollieren ihre jüngeren Mitschüler unangekündigt; sie verteilen Punkte und küren dann letztendlich eine Sieger-Klasse.

In diesem Jahr gewann die Klasse 5a von Stefanie Albrecht und Matthias Kneller die Urkunde und den obligatorischen Umwelt-Ausflug in den Steinbruch nach Nußloch. Seit einer bestehenden Schul-Kooperation mit der Firma "Heidelberg Cement" werden die Gewinner-Klassen auf deren Gelände eingeladen, wo eine Renaturierung des ehemaligen Fördergebiets in Zusammenarbeit mit dem BUND und NABU stattfindet.

So auch am vergangenen Mittwoch, den 21. Juni 2017, als sich die 29 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a bei über 36 Grad im Schatten auf den Weg in den staubigen Steinbruch machten. Entdeckt wurden angeleitet von einer Rangerin allerlei Kleintiere wie giftige Frösche, gelbköpfige Nattern, wärmesuchende Eidechsen und sogar ein aufgeschreckter Rehbock. Gott sei Dank gab es dann nach der Hälfte der Zeit eine Erfrischung in einem künstlich angelegten See, bevor das gesponserte Vesper verspeist wurde und Steine auf Jahrmillionen alte Muscheln hin aufgeklopft werden durften.

Die Siegerklasse 2018 darf sich auch im kommenden Jahr auf einen interessanten Ausflug freuen.

Matthias Kneller