Interview mit Lea Niedermaier - Gewinnerin beim Bundesfremdsprachenwettbewerb Italienisch und Latein
Interview mit Lea Niedermaier - unsere Gewinnerin beim Bundesfremdsprachenwettbewerb Italienisch und LateinText: Levon Ratliff, Anna Hercegfi (7c)
Bilder: Marina Rieß, Levon Ratliff (7c)
Herzlichen Glückwunsch nochmal zu deinem 2. Platz.
Wie fühlst du dich angesichts dieses Erfolges?
Ich finde es toll, dass ich so etwas geschafft habe. Damit hatte ich nicht gerechnet und es hat meine Beziehung zu Italienisch gestärkt (Lea gestikuliert wie eine echte Italienerin).
Hast du damit gerechnet, so erfolgreich zu sein?
Nein, ich habe nicht damit gerechnet und mich eigentlich nur aus Spaß angemeldet. Frau Canitano, meine langjährige Italienischlehrerin, hat sich sehr gefreut. Zuerst habe ich allerdings durch meine frühere Englischlehrerin Frau Scharfenstein von den Wettbewerben erfahren.
Bist du mehrsprachig aufgewachsen oder warum fallen dir Sprachen so leicht?
Nein, ich bin nicht mehrsprachig aufgewachsen. Für Italienisch habe ich mich entschieden, weil mir italienische Lieder so gut gefallen haben. Die Sprache hat einfach toll zu meiner Persönlichkeit gepasst.
Kamst du beim Wettbewerb auch mit anderen Leuten in Kontakt?
Ja, die Leute dort waren sehr nett. Vor allem jemand, der wirklich unheimlich gut Italienisch konnte. Wir waren nämlich nur zu dritt in der Italienischgruppe, weil das nicht so viele Leute lernen.
Während des Wettbewerbs mussten wir auch gemeinsam Aufgaben lösen und sind dadurch eine tolle Gruppe geworden. Wir haben jetzt auch eine Gruppe und schreiben miteinander.
Besonders schön war auch der Ort, an dem wir waren: Brandenburg ist wirklich wunderschön. Es gab einen Wald und einen See (Lea zeigt uns den Blick aus ihrem Fenster).
Worum ging es denn, als du zum ersten Mal an einem Wettbewerb teilgenommen hast? Damals gab es ja einen Gruppen- und einen Einzelwettbewerb.
Ich habe mit Freundinnen am Gruppenwettbewerb teilgenommen, dort mussten wir ein Video drehen. Wir haben uns überlegt, worum es gehen könnte, und uns fiel ein, dass man ein Problem hat und dazu eine Lösung finden soll. Wir inszenierten also einen Streit zwischen Freundinnen und wenn sich Freundinnen richtig streiten, kann es dabei ja nur um einen Jungen gehen. (Levon kann das nicht nachvollziehen.)
Beim diesjährigen Wettbewerb habe ich einzeln teilgenommen und ein Video über meine Alltagsheldin, meine Mutter, gedreht.
War Frau Canitano deine Inspiration und würdest du es anderen empfehlen, am Fremdsprachenwettbewerb teilzunehmen?
Ja, Frau Canitano war auf jeden Fall meine große Inspiration. Frau Canitano ist so eine tolle Lehrerin und hat ihr Fach wirklich gelebt. Ihr Unterricht war auch immer sehr abwechslungsreich. Sie hat mit uns auch alle Themen des Lebens auf Italienisch behandelt. Wir mussten zum Beispiel in unseren Texten schreiben, wie unser Traumfreund ist. Und durch die Austausche war sie am Ende fast wie eine Freundin für uns.
Ich würde anderen auch auf jeden Fall empfehlen, an Wettbewerben teilzunehmen. Nicht nur weil es Spaß macht, sondern weil man dadurch ein Erlebnis hat, dass man in der Schule nicht haben kann.
Termine
Di, 29.04.2025
Abitur Deutsch,9.00-14.15
Di, 29.04.2025
08.00
08.00
Besuch des DKFZ KS1 BIO2 (Pa)
Mi, 30.04.2025
Abitur Spanisch,9.00-13.30
Mi, 30.04.2025
14.15
14.15
Nachhaltigkeit-AG: Ausflug zur Quilt-Triennale (Sz, Velt)
Fahrt mit dem öffentlichen Verkehr und Besuch der Quilt-Ausste llung
Do, 01.05.2025
Tag der Arbeit





