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Einschulung der Sextaner

„In Hogwarts fangen sie alle ganz von vorne an, es wird dir sicher gut gehen, Harry. Sei einfach du selbst.“
Mit dieser Botschaft, sich auf das Neue einzulassen, wurden die neuen Fünftklässler*innen nach einem musikalisch begleiteten Einzug in die Aula begrüßt.

Danach übernahm Herr Dahl-Scherer mit den Klassen 5b und 6b den ersten Gottesdienst für die neuen Schüler*innen, auf Grund der Corona-Maßnahmen teils im Videoformat. Mit gewitzten Tipps und Tricks für die Neuen lockerten die Videobotschafter*innen vielleicht ein paar der Sorgen, die man als Fünftklässler eben hat. Hausaufgaben vergessen? Kein Problem, die Fünf-Minuten-Pause ist ein guter Zeitpunkt, um sie noch schnell beim Nachbarn abzuschreiben. Mit der bekannten Evangeliums-Stelle über den Sturm auf dem See betrat ein neues Bild die Begrüßungsveranstaltung: Die Schule, als ein Schiff auf der gelegentlich stürmischen See. Herr Dahl-Scherer mahnte in seiner Predigt, Vertrauen in den Glauben zu setzen, der einen auch in schwierigen Zeiten trüge und nicht zu früh zu kapitulieren. In Fürbitten, einem Beitrag weiterer Sechstklässlerinnen und dem Segensspruch, fand sich der Wunsch und die Versicherung nach einer spannenden und bereichernden Zeit für unsere „neue Besatzung des Schulschiffs“.
So begrüßte Schulleiter Herr Englert die neuen Schüler*innen und stellte ihnen auch gleich eine der Ansprechpersonen für ein gutes Schulleben vor: Schülersprecherin Victoria Ruiz. Sie kenne sich als „eine von den Großen“ schon bestens aus. Das bewies Victoria auch sogleich, indem sie allen Anwesenden die SMV unserer Schule und deren vielfältige Arbeit beschrieb. Die Vorfreude auf ein aufregendes Schuljahr steigerte sie durch eine Beschreibung der verschiedenen Möglichkeiten sich einzubringen: zum Beispiel im Schülerrat oder in Komitees für verschiedene Veranstaltungen. Die neuen Schüler*innen würden sicher schnell ankommen, denn die SMV freue sich immer über helfende Hände, schloss sie ihre Rede.
Herr Englert bereitete dann aber auch alle auf die „manchmal stürmische See“ vor, die sich in der Schulzeit eben mit höherschlagenden Wellen in Form von Klassenarbeits-Stress, mal einer schlechten Note oder Streit zeigen könne. Damit die Fünftklässler diese Zeiten gemeinsam als Klasse sicher überstehen werden, stellte der Schulleiter ihnen daraufhin ihre Klassenlehrerteams vor und jeder neue Schüler wurde mit einer roten „Raphael-Postmappe“ als Begrüßungsgeschenk ausgestattet. Sie hatten schon ungeduldig auf heißen Kohlen gesessen und fast alle liefen aufgeregt auf ihre neue Mitschüler*innen und Klassenlehrer zu. Gemeinsam verließen die neuen Klassen mit ihren Lehrern die Aula, um in ihre erste Schulstunde am St. Raphael zu starten.
Den Eltern versicherte Herr Englert noch einmal, dass die Schule gerade für die von Corona ausgelösten Probleme entsprechend vorbereitet sei, bedankte sich für die Kooperation und entließ die Eltern ins Elterncafé, um dort auf ihre Kinder zu warten.

Unseren neuen (Mit-) Schüler*innen wünschen wir einen guten Start mit wenig Seegang auf diesem noch unbekannten Schulschiff und hoffen, dass sie am St. Raphael gut ankommen werden.

Text und Bilder: Lena Herrmann

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